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Mit Eigenverbrauch von Solarstrom das Stromnetz entlasten

Solar battery closeup

Photovoltaikanlagen und Windturbinen treten an die Stelle von Atom- und Gaskraftwerken. Die Abkehr von fossilen Energien und der Kernkraft hin zu erneuerbaren Energieträgern, wie Sonnen- und Windenergie, verändert die Art und Weise der Stromerzeugung. Eine Folge davon sind Auswirkungen auf die Netzstabilität. Grundsätzlich müssen Elektrizitätserzeugung und -verbrauch für ein stabiles Stromnetz ausgeglichen sein. Die konventionelle Stromproduktion kann beispielsweise mithilfe von Kernkraft planmässig und zentralisiert erfolgen. Dies sind gute Voraussetzungen für die Netzstabilität. Die Herstellung von Elektrizität mit Windkraft und Sonnenenergie wiederum ist Schwankungen unterworfen. Am Beispiel von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) lässt sich gut aufzeigen, dass die Sonne nicht immer gleich intensiv scheint. Als Folge davon schwankt die gewonnene Strommenge. Stromnachfrage und Stromangebot sind somit auch nicht immer im Einklang. Möglicherweise wird, gegenüber dem benötigten Verbrauch, zu wenig oder zu viel Strom produziert. Die ungleichmässig erfolgende Elektrizitätsproduktion kann ferner zu einer Überlastung der bestehenden Übertragungsleitungen führen. Spitzenzeiten der Stromerzeugung bedeuten eine erhöhte Last. Wird etwa ohne Vorwarnung zu viel Strom hergestellt, kann dies eine Überspannung verursachen. Das gesamte System würde abschalten. Schliesslich weist eine Übertragungsleitung eine bestimmte Kapazität auf, deren Überschreitung zu Schäden führt.

Mindestens die letzten 40 % des Solarstroms selbst nutzen

Mit einem Ausbau des Leitungsnetzes kann derartigen Folgen entgegengewirkt werden. Doch der Netzausbau kostet viel Geld. Wie können somit die Solarstromerzeugung und die Energiewende weiterhin gefördert werden, ohne das Stromnetz teuer ausbauen zu müssen? Beispielsweise indem die letzten 40 % der Produktionskapazität einer PV-Anlage nicht ins öffentliche Netz eingespeist werden. Denn die Ausschöpfung der letzten 40 % der Produktionskapazität jeder PV-Anlage geschieht nur an wenigen «optimalen» Tagen. Das Leitungsnetz für derartige Spitzen ausbauen zu müssen, ist nicht sinnvoll. Zielführender wäre es in diesem Fall, überschüssig produzierten Sonnenstrom anstelle der Netzeinleitung gleich selbst zu verbrauchen. Damit könnte man etwa das eigene Elektroauto laden oder den Stromspeicher füllen und den ökologisch nachhaltigen Strom zu einem späteren Zeitpunkt im Haushalt verwenden.

Neue Vergütungsstruktur von Elektra

Die Genossenschaft Elektra aus Jegenstorf bietet daher mit «TOP-40 neu» ein Produkt an, das den Ausbau der Photovoltaik bei tieferen Netzausbaukosten fördert. Dank dieses Angebots der Genossenschaft Elektra erhalten Solarstromproduzenten gar eine höhere Einspeisevergütung, sollten sie mindestens die letzten 40 % des Stroms ab der PV-Anlage anstelle der Einspeisung ins Netz selbst verbrauchen.

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