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Haushaltssteckdose für Elektroauto?

Ist es möglich und sinnvoll, ein Elektroauto an der Haushaltssteckdose zu laden?

elektromobilität

Sie kommen nach Hause, stecken Ihr Elektroauto mit dem passenden Ladekabel an die Haushaltssteckdose an, laden dieses über Nacht und steigen morgens in ein vollgeladenes Elektroauto ein. So sieht das tägliche Szenario der Elektroauto-Besitzers aus, die nicht an einer Ladestation laden. Was aber passiert mit Ihrer Hausinstallation, wenn Ihr Elektroauto 10 Stunden oder länger die Haushaltssteckdose beim Laden voll belastet?

Zu hohe Ladeleistung für Haushaltssteckdose 
Die Ladeleistung beispielsweise eines Mode 2-Ladekabels für einen Nissan Leaf an der Haushaltssteckdose (2,3 kW) lässt sich mit der Leistung eines Wasserkochers vergleichen. Um die Batterie des Nissan Leaf (24 kWh) vollzuladen, benötigen Sie an der Haushaltssteckdose etwa 10 Stunden. Dies entspricht einem Wasserkocher, der über 10 Stunden lang Wasser zum Kochen bringt. Würden Sie dies Ihrer Haushaltssteckdose antun? Die Antwort lautet wahrscheinlich «Nein». Aber warum nicht? Ein Elektroauto lädt über mehrere Stunden mit einer Ladeleistung von 2,3 kW und reizt somit die maximale Leistung Ihrer Haushaltssteckdose komplett aus. Dafür ist diese aber nicht ausgelegt.

verbrannte Steckdose
Ladestation an Wand

So sollte es nicht aussehen: Geschmolzene Steckdose aufgrund von Überlastung.

Die Lösung: Ladestation und passendes Ladekabel für das Elektroauto.

Gefahr von Kabelbränden 
Das Laden eines Elektroautos ist nicht vergleichbar mit den meisten anderen Elektroartikeln, die täglich an der Steckdose geladen werden, wie beispielsweise dem Smartphone, welches mit ca. 0,002 Prozent der Ladeleistung eines Elektroautos an der Haushaltssteckdose lädt. Selbst grössere Verbraucher im Haushalt, wie ein Fön oder Staubsauger mit einer Leistung von z.B. 1,5 kW verbrauchen weniger verglichen mit der Ladeleistung eines Elektroautos. Zu beachten ist insbesondere, dass der Fön oder der Staubsauger nur wenige Minuten unter voller Last Strom aus der Steckdose zieht, das Elektroauto aber über mehrere Stunden angesteckt ist und lädt. Die Leitungen und insbesondere Übergänge in Abzweigdosen werden warm bis sehr heiss, je länger der Strom fliesst und es besteht die Gefahr des Kabelbrands. Schliessen Sie das Elektroauto an eine ältere Steckdose oder Hausinstallation an, wird die Gefahr noch klarer. Im besten Fall fliegt die Sicherung, ansonsten schmilzt die Steckdose oder das Kabel.

Anpassung und Ergänzung Elektroinstallation
Die Lösung für «Elektromobilisten» ist eine Ladestation oder Wallbox für ihr E-Auto. Die Ladestation ist auf die Ladeleistung Ihrer Elektroinstallation abgestimmt und kommuniziert Ihrem Elektroauto, mit welcher Stromstärke (z.B. 16 A pro Phase) es maximal laden kann. Die Ladestation wird von einem Elektriker auf die Ladeleistung Ihrer Hausinstallation abgestimmt. Bei Bedarf erweitert der Elektroinstallateur die Elektroinstallation, sodass Sie die gewünschte Ladeleistung für Ihr Elektrofahrzeug erreichen.

Mit Wallbox komfortabel und intelligent laden
Neben dem sicheren und schnellen Laden gewinnt der Fahrer des Elektroautos zusätzlichen Komfort. Wer sein Elektroauto regelmässig nutzt, muss es täglich aufladen und möchte nicht jedes Mal das Mode 2-Ladekabel (welches man für «Not-Lade-Fälle» immer dabei haben sollte) aus dem Kofferraum holen. Mit der Ladestation/Wallbox wird einfach der Stecker von der Wandhalterung genommen und ins Elektroauto gesteckt. Die Ladestation kann auch intelligent genutzt werden, indem man sie mit der hauseigenen Photovoltaikanlage verbindet. Überschüssige Sonnenenergie kann so zum Laden des Elektroautos genutzt werden.

Haben Sie Fragen zum Thema Ladestationen für Elektroautos?

Warum sollten Sie mit dem Dorfstromer über E-Mobility und Ladeinfastruktur sprechen? Die Erfahrung aus vielen montierten Stromtankstellen hilft uns, auch für Sie die beste Lösung zu finden. Zudem sind wir selber tief im Thema drin und leisten aktiv unseren Beitrag zur Energiewende: Bereits heute fährt mehr als ein Drittel unserer Flotte rein elektrisch.

Weiterführende Links:

Textquelle: MobilityHouse