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Lademanagement – Wie fahre ich mit selbst produziertem Strom?

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Sie surren immer zahlreicher auf Schweizer Strassen: elektrisch betriebene Fahrzeuge. Mit dem ab 2035 geltenden EU-Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor dürfte das Elektroauto definitiv zum Siegeszug antreten. Somit werden die Zeiten wohl vorüber sein, in denen der schweizweite Verkehr ein Drittel der CO2-Emissionen verursacht

Darf sich der Autofahrer somit künftig auf eine ökologisch absolut unbedenkliche und grenzenlose Mobilität freuen? Die Antwort lautet «Nein» – trotz ökologischer Vorteile des Elektromotors gegenüber dem Verbrennungsmotor. Denn die Umweltverträglichkeit des Elektroautos hängt auch von der Art der Stromproduktion ab: Solarstrom ab der Photovoltaikanlage vom Hausdach schneidet besser ab als die aus Kohle erzeugte Elektrizität.

Zudem variiert der Energieverbrauch von Elektrofahrzeugen stark. Die Herstellerangaben reichen dabei von 5,8 bis 24,2 kWh pro 100 km. Dies entspricht umgerechnet 0,7 bis 2,9 Litern Benzin. Durchschnittlich wird der Energieverbrauch jedoch auf 15 kWh je 100 km geschätzt, was 1,8 Litern Benzin entspricht. Besonders verbrauchsgünstig schneidet der winzige, auf einfache Mobilität ausgelegte, Renault Twizy 45 ab. Am anderen Ende der Verbrauchsskala findet sich der luxuriöse und leistungsstarke Jaguar I-Pace.
Wenn von «nachhaltiger Mobilität» die Rede ist, stellt sich neben der Verbrauchs- auch die Raumfrage. Schliesslich sind verstopfte Strassen zu Stosszeiten weitherum ebenso bekannt wie der Problemlösungsansatz: Der Wandel hin zu sparsameren und kleineren Autos. Doch bis anhin scheint man sich bei den Autobauern eher an Tesla orientiert zu haben. Vom Band rollen in der Folge oft grosse, schwere und somit nicht unbedingt verbrauchsarme Elektroautos.

Reicht nicht auch ein kleines Elektroauto?
Wohl ändert sich mit den neuen Fahrzeugmodellen auch die Antriebstechnologie. Allerdings sind diese, in Grösse, Leistung und Reichweite oftmals grosszügig konzipierten, batteriebetriebenen Fahrzeuge für den Alltagsgebrauch häufig überdimensioniert. Schliesslich sind Autos hierzulande durchschnittlich mit eineinhalb Personen besetzt unterwegs. Dabei dauert die Hälfte der Fahrten weniger als sechs Kilometer. Und kleine, verbrauchsarme und weniger Verkehrsfläche beanspruchende Fahrzeuge erfüllen durchaus ihren Zweck. Immerhin hat man dies bei verschiedenen und etablierten Autobauern bereits erkannt. Beispielsweise will VW einen kompakteren Elektro-Golf anbieten.

Doch es geht auch anders:

Vernünftig mit dem Microlino unterwegs
Gerade in der Schweiz sind immer wieder auch Kleinwagen entwickelt worden. Dazu zählen sowohl das Twike, das mittlerweile auch elektrisch betrieben erhältlich ist, als auch der Smart. Richtige Verkaufsschlager waren aber beide Entwicklungen nie. Vielleicht ist dem neu lancierten «Microlino» mehr Erfolg beschieden. Dem 1,4 Meter breiten und 2,5 Meter langen Elektroflitzer wird auf jeden Fall das Potenzial für ein kultiges, sinnvolles und umweltfreundliches Stadtauto zugesprochen. Mit seiner Reichweite von bis zu 200 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h kommt man auch ausserorts gut voran. «Dr Dorfstromer» ist bereits vom Konzept des Microlinos überzeugt und will ein Zeichen für wirklich sinnvolle Elektromobilität setzen. Seit kurzem ergänzt daher ein Microlino die Fahrzeugflotte.

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